Samstag, 31. August 2013

Von wegen der Anfang wird schwer!

Die ersten 24 Stunden...


sind gerade erst um, doch irgendwie fühl ich mich schon ziemlich heimisch hier. Der Abschied am Flughafen war erwartungsgemäß ziemlich schwer, aber schon auf dem Flug nach Frankfurt überdeckte die Vorfreude das Heimweh. Als ich also nach einem echt anstrengendem Flug, auf dem ich kaum geschlafen hatte, endlosen Schlangen auf dem Weg zu meinem Visum und einer fast zweistündigen Busfahrt nach Pitt Meadows endlich meine Gasteltern traf, dachte ich gar nicht mehr daran, wie weit ich doch von Bremen entfernt bin. Dietre und Michele erfüllen das amerikanisch/kanadische Klischee ziemlich gut, haben sie mich doch als erstes mit ihrem großen SUV zu McDonalds gefahren. Danach sind wir nach Hause gefahren, wo sie mir mein Zimmer und das Wi-Fi-Passwort gezeigt haben und haben mich danach zu den Nachbarn gebracht, damit sie wie abgesprochen das Wochenende mit ihren Söhnen irgendwo im Norden verbringen können. Ich schlafe jetzt also bei den Nachbarn, während ich einen Schlüssel für das Haus meiner Gasteltern habe. Denen ist es übrigens auch egal, wann ich zu Hause bin, ich soll einfach nur Spaß haben. Dafür hat mir meine Gastmutter auch noch den Tipp gegeben, ich solle mich mit spanischen und mexikanischen Gastschülern anfreunden, die machen wohl die besten Partys. Dem ersten Eindruck nach, wird das wohl ein ziemlich geiles Jahr.